Neben den Personalkosten gehören die Kosten für den Verbrauch von Strom, Betriebsstoffen (z.B. Druckluft, Schmierstoff) und dem Tausch von Ersatzeilen zu den Betriebskosten, die am stärksten zu Buche schlagen. Predictive Maintenance, Condition Monitoring und Technische Audits können helfen, diese Kosten zu minimieren.
Lebensdauer von Ersatzteilen präzise bestimmen
Mithilfe von Predictive Maintenance lassen sich Ersatzeile deutlich präziser am tatsächlichen Ende ihrer Lebensdauer tauschen. Dadurch verringern sich nicht nur die Instandhaltungskosten, denn Verschleißteile müssen nun deutlich seltener getauscht werden. Auch die Ersatzteil- und Lagerkosten werden dadurch natürlich gesenkt, weil nicht mehr so viel Vorratshaltung notwendig ist, die zusätzlich Budget bindet.
Energieverlust-Ursachen mit Condition Monitoring identifizieren
Eine Verbesserung der Schmierzustände in Anlagen senkt die Energiekosten. Condition Monitoring kann genau dafür eingesetzt werden. Energieintensive Zustände von Komponenten wie zum Beispiel schlechte Schmierzustände bei Wälzlagern werden damit detektiert und es wird ein Alarm an die Instandhaltung ausgegeben.
Energieeinsparpotenziale durch technische Audits untersuchen
Und Technische Audits? Mit ihrer Hilfe können ganze Anlagen auf Energieeinsparpotenziale untersucht werden wie zum Beispiel die Druckluft-Leckagensuche durch Ultraschall. Sollte eine Anlage auch Dampf zum Betrieb benötigen, zählen zu den häufigsten Energieverschwendern defekte Dampfventile und Kondensatableiter. Auch diese Komponenten können mittels Ultraschall überwacht, ein Defekt entsprechend detektiert und aufgezeigt werden.
Die Kombination dieser drei Tools sorgt für Effizienz und Effektivität.
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Autor: DI. Mag. Markus Loinig
E-Mail: markus@senzoro.com